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Weitere Glossare
Quellen
AT Attachment: Standard, der die vormals als IDE oder EIDE bezeichnete Schnittstelle zum Anschluss von Festplatten oder CD-ROM-Laufwerken an Computer beschreibt. Verschiedene Versionen des Standards heißen ATA-2, ATA-3 etc., siehe auch Ultra-ATA. [1]
ATA Packet Interface: Erweiterung der ursprünglich nur für Festplatten gedachten ATA-Spezifikation um zusätzliche Kommandos für die Ansteuerung von CD-ROM-Laufwerken. Mittlerweile fester Bestandteil und um die Unterstützung von Wechselplatten, CD-Writern etc. erweitert. [1]
Von Fujifilm entwickelte Medien-Speicher-Technologie (Advanced super Thin-layer and high Output Metal Media). Wird eingesetzt bei HiFD und Iomegas Zip-Diskette. [4]
Constant Angular Velocity, gleichbleibende Winkelgeschwindigkeit. [2]
Compact Disk
CD-Recordable: Einmal beschreibbare CD [1]
Nur lesbare CD
CD-ReWritable: Mehrfach löschbare und wiederbeschreibbare CD [1]
Digital Versatile Disc: Der Nachfolger der Compact Disc mit gleiche n Abmessungen (12 cm Durchmesser). Hauptsächlich für die Speicherung von Videodaten (Spielfilme) gedacht und genutzt. [1]
Wiederbeschreibbares optisches Speichermedium mit einer Kapazität von 5,2 GByte pro doppelseitigem Medium und 2,6 GByte pro Seite. Die Laufwerke arbeiten einseitig. Demzufolge müssen die Medien umgedreht werden. Trotz der Namensähnlichkeit weitgehend inkompatibel mit der DVD-ROM. Die meisten DVD-ROM-Laufwerke können die DVD-RAM nicht lesen. [1]
Nur lesbare DVD. In verschiedenen Kapazitätsvarianten spezifiziert: 4,7 GByte (DVD-5, einseitig), 8,6 GByte (DVD-9, einseitig, zwei Schichten), 9,4 GByte (DVD-10, doppelseitig zum Umdrehen), 17 GByte (DVD-18, doppelseitig, zwei Schichten). [1]
Enhanced IDE: Erweiterung der ursprünglichen IDE-Schnittstelle um schnellere Übertragungsmodi zu realisieren und Festplatten mit mehr als 504 MByte ansprechen zu können. Da die Hersteller unter EIDE anfangs verschiedene Dinge verstanden, spricht man heute besser von ATA. [1]
Zweite Generation von SCSI. Bis zu 10 MByte/s auf 50-poligen, bis zu 20 MByte/s auf 68-poligen Wide-SCSI-Kabeln. [1]
Die von Apple kommende Schnittstelle IEEE 1394
High-Density-Disketten oder Laufwerk mit 1,44 MByte
Ein von Sony und Fuji Photo Film sowie von TEAC geplanter Nachfolger für das Diskettenlaufwerk sollte mit 200 MByte ähnlich wie das LS-120 konventionelle HD-Disketten mit 1,44 MByte lesen und schreiben können. Die Medien basieren auf ATOMM-Technologie, die auch bei Iomegas Zip-Diskette zum Einsatz kommt. [4]
Bindeglied zwischen einer Peripherieschnittstelle wie SCSI oder IDE und dem Rechner, oft fälschlicherweise als Controller bezeichnet. [1]
Integrated Drive Electronics: Bezeichnung dafür, dass der eigentliche Controller in die Laufwerkselektronik der Festplatte integriert ist (seit zehn Jahren Stand der Technik). Heute als Oberbegriff und synonym zu ATA benutzt, nicht mehr als Abgrenzung zu EIDE. [1]
Die als Host-zentrierte serielle Schnittstelle IEEE 1394, von Apple FireWire und von Sony i.Link genannt, ist wie auch USB ein serieller Bus mit Hot-Plugging-Ability, kann also während des laufenden PCs gesteckt werden. Die im Peer-to-Peer-Netzwerk verschalteten max. 63 Geräte kommunizieren mit bis zu 400 MBit/s ( = 50 MByte/s). Die maximale Kabellänge zwischen zwei Geräten beträgt 4,50 m und die Gesamtlänge 72 m. Die Spannungsversorgung liegt bei ungeregelten 8 bis 40 V mit einer Belastbarkeit von höchstens 1,5 A. Mehr unter http://developer.apple.com/hardware/FireWire/index.html [5]
Von Sony benannte identische Schnittstelle IEEE 1394
Das als Floppy-Nachfolger gedachte Laufwerk von O. R. Technology kann mit 120 MByte ähnlich wie das HiFD konventionelle HD-Disketten mit 1,44 MByte lesen und schreiben. [4]
Low Voltage Differential: Die massefreie Signal Übertragung, wie sie bei Ultra2 SCSI angewendet wird, überträgt niedrigere Sinalpegel durch die Potentialdifferenz zwischen zwei Leitern. Dadurch verbessert sich die Störsicherheit und ermöglicht größere Kabellängen als die Single-Ended-Übertragung. [1]
Magneto-Optische (engl. MO-Drives, MOD) Laufwerke und Medien. Mehr darüber unter Magneto-Optische Laufwerke [2]
Single Connector Attachment: Eine Steckervariante bei SCSI-Platten mit 80-poligem Stecker, der Datenbus und Stromversorgung beinhaltet. Zum Anschluss an einem herkömmlichen PC ist ein Adapter erforderlich. [1]
Small Computer System Interface: Universelle Schnittstelle für Fest- und Wechselplatten, CD-ROM-Laufwerke, Scanner und andere Geräte. In 8-bittiger Ausführung mit 50-poligem Kabel und als Wide SCSI mit 16 Bit Breite und 68-poligem Kabel sowie in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen (Fast SCSI, Ultra SCSI, Ultra2 SCSI...) erhältlich. [1]
Siehe Single Ended
Jedes Signal wird massebezogen, wie z. B. bei SCSI und Ultra SCSI, nur als Potential einer Leitung übertragen und ist weniger aufwändig als LVD [1]
Das von der Firma Imation vermarktete Laufwerk basiert auf dem etwas langsameren LS-120 und kann somit auch herkömmliche 3,5-Zoll-HD-Disketten mit 1,44 MByte bearbeiten.[3]
Ultra-ATA/33, Ultra-ATA/66, Ultra-ATA/100, Ultra-ATA/133
Neuere Übertragungsmodi der ATA-Schnittstelle mit Übertragungsraten von 33/66/100/133 MByte/s. [1]
Dritte Generation von SCSI, überträgt auf 50-poligen Kabeln 20 MByte, auf 68poligen Wide-SCSI-Kabeln 40 MByte/s. [1]
SCSI-Variante, die mit LVD-Signalpegeln arbeitet und bis zu 80 MByte/s übertragen kann. Häufige Abkürzung: U2W, da nur in Wide-Ausführung (68-poliger Anschluss) erhältlich. [1]
Universal Serial Bus: Mit maximal 5 m zwischen zwei Geräten und maximal 30 m Gesamtlänge kann der von Intel spezifizierte serielle Bus höchstens 127 Geräte an einem USB-Strang miteinander verbinden. Bei USB-Version 1.1 liegt die theoretische Datenrate bei 12 MBit/s ( = 1,5 MByte/s). USB 2.0, auch als USB 'HiSpeed' bezeichnet, kommt auf bis zu 480 MBit/s ( = 60 MByte/s). Der zum IEEE 1394 vergleichbare Bus toleriert allerdings keine ungeregelte Spannungsversorgung und benötigt 5 V mit einer Belastbarkeit von höchstens 0,5 A und ist ebenfalls Hot-Plugging fähig. Mehr unter www.usb.org [5]
16-bittige Variante des ursprünglich 8-bittigen SCSI. Ermöglicht den Anschluss von bis zu 16 Geräten. [1]
Einmal beschreibare und mehrfach lesbare (write once read many times) Laufwerke und Medien. Zum Teil können auch MO-Laufwerke diese Medien beschreiben und lesen. [2]
Geschwindigkeits- oder Kapazitätsangabe bei als Vielfaches der ursprünglichen Medien.
Bei CD-ROM entspricht 1X 150 KByte/s, bei DVD-ROM 1,35 MByte/s. Beispiel: 5XDVD = 45XCD bedeutet circa 6,75 MByte/s. Bei CD-RW-Laufwerken gibt es drei "X-Angaben": CD-R schreiben/ CD-RW schreiben/CD-ROM lesen. [1]
MO-Laufwerke und Medien:
Bei 3,5-Zoll Standard ist 1X 128 MByte, 2X 230 MByte und 5X 540/640 MByte während bei 5,25-Zoll 1X 600/640 MByte, 2X 1,2/1,3 GByte, 4X 2,3/2,6 GByte, 8X 4,1/4,8/5,2 GByte und 14X 8,6/9,1 GByte bedeuten. [2]
Zoned Constant Angular Velocity: Wie CAV, jedoch in Zonen mit unterschiedlicher Sektorzahl unterteilt. [2]
Ein von der Firma Iomega produziertes Laufwerk und Medium mit ursprünglich 100 MByte und in der neueren Version 250 MByte Speicherplatz. Im Gegensatz zum LS-120 oder HiFD kann es keine herkömmlichen HD-Disketten verarbeiten.
RAM-Glossar
Elektronik-Glossar
Letzte Änderung: 17.10.2002
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